Die fakt 21 Kulturgemeinschaft ist in Wuppertal entstanden. Dort arbeiten eine große Zahl anthroposophischer Einrichtungen mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen: Waldorfschulen und Kindergärten, heilpädagogische Schulen, Bildungs- und Ausbildungsstätten, sowie heilpädagogische und sozialtherapeutische Institute mit Wohnheimen und Werkstätten für behinderte Menschen. Aber auch biologisch-dynamische Landwirtschaftsbetriebe, auf der Grundlage der Anthroposophie tätige Ärzte, das Therapeutikum, nicht zuletzt auch die Anthroposophische Gesellschaft, die Christengemeinschaft, sowie viele Einzelinitiativen sind hier zu nennen.
Viele dieser Institutionen und Initiativen führen zusätzlich auch kulturelle Veranstaltungen, wie Ausstellungen, Konzerte und Aufführungen durch und sind im Bereich öffentlicher Bildung und Weiterbildung mit Vorträgen, Kursen, Seminaren, Tagungen usw. tätig.
Damit zeichneten sich zunehmend gemeinschaftliche Aufgabenstellungen ab. Die Einrichtung der “Wuppertaler Konferenz” im Jahre 1977 war ebenso eine Konsequenz wie die Herausgabe des gemeinsamen Organs „Kulturkalender